Schimmel ist leider nicht nur ein ästhetisches Problem, sondern auch ein Gesundheitsrisiko, was gerne unterschätzt wird. Wird der Befall nicht rechtzeitig entdeckt, breitet er sich rasant aus und kann schwere Allergien und Beschwerden der Atemwege hervorrufen. Vor allem bei einem feuchtwarmen Klima, wie es im Badezimmer vorherrscht, haben Schimmelpilze optimale Wachstumsbedingungen. Doch nicht nur allein an den Wänden macht sich Schimmel bemerkbar. Ebenfalls das Badespielzeug ist ein versteckter Ort, in der der ungewollte Untermieter schnell gedeihen kann.
Das perfekte Milieu für Schimmel
Kleine Kinder planschen gerne und warum sollte man ihnen deshalb beim Badespaß kein Spielzeug zur Verfügung stellen. Was viele jedoch nicht wissen, ist, dass das kleine Quietscheenten ein ideales Milieu für Schimmel bildet. Über die Luftlöcher kommen nicht bloß spaßige Töne, ebenso über sie gelangt Wasser und damit Feuchtigkeit in das Spielzeuginnere. Wird das Spielzeug anschließend nicht getrocknet und desinfiziert, siedelt sich der unerwünschte Gast dort an. Gruselig wird es dann, wenn die Kleinen dann noch beim nächsten Badevergnügen das alte Badewasser verschlucken. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Spielzeuge nach jedem Bad gründlich zu untersuchen.
Wie kann Schimmel künftig vermieden werden?
Schon seit langem ist der Industrie das Thema mit dem Schimmel im Spielzeug bekannt und zum Glück haben einige Unternehmen bereits auf das Problem reagiert. Bekannte Hersteller versichern, dass ihre Produkte schimmel- und schadstofffrei sind. Diese sind oft teurer, allerdings will man ja auch nur das beste für sein Kind. Eine Alternative sind Spielzeuge ohne Spritzlöcher zu kaufen. So hat Schimmel im Badespielzeug gar keine Chance, irgendwo haften zu bleiben. Vom Material her empfiehlt sich Naturkautschuk, da der Stoff zudem noch umweltfreundlich ist. Wer also permanent ein schimmelfreies Spielen ermöglichen will, sollte die Spielsachen nach Benutzung stets kontrollieren und säubern. Keimfreie Gegenstände sind für die Kleinen nämlich unerlässlich, damit eine Gesundheitsgefährdung komplett ausgeschlossen werden kann.
(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)