Wohnen

Bambus als idealer Bodenbelag fürs Kinderzimmer – natürlich schön und robust zugleich

Der Ruf nach Nachhaltigkeit und Natürlichkeit, wie Umweltbewusstsein, wird immer lauter. Immer mehr Menschen suchen auch bei der Einrichtung ihres Zuhauses ganz explizit nach Baustoffen, Materialien und Gegenständen, die nachhaltig sind, fair hergestellt werden und generell die Umwelt so wenig wie möglich bei ihrer Produktion belasten und mehr. Bambus rückt dabei auf verschiedenen Terrains immer mehr in den Vordergrund. Denn wohl kaum ein anderer Baustoff aus der Natur ist so nachhaltig, wie er. Und für die Einrichtung des Kinderzimmers eignet sich Bambus erst recht als Bodenbelag, wie auch als Baustoff fürs Mobiliar.

Für den Boden nur das Beste

Wenn es schon ein neuer Bodenbelag im Kinderzimmer sein soll, dann sollte es auch ein besonders nachhaltiger und natürlicher sein. Als Star unter den und derzeit bekannten Bodenbelägen ist das Bambusparkett. Denn es ist nicht nur zu 100 Prozent Natur pur, sondern sieht zudem auch noch richtig schön aus. Bambus ist die einzige Faserpflanze die es schafft, schon nach dem ersten Schnitt am gleichen Tag um mehrere Zentimeter nachzuwachsen. Dies macht ihr so schnell keiner nach und deshalb gilt sie als die nachhaltigste Pflanze und Baustofflieferant der Welt. Bambus als Bodenbelag ist in seiner natürlichen Farbe eher hell und dunkelt durch die jeweiligen Lichteinflüsse nach. So entsteht eine sehr schöne, natürliche Färbung. Das Parkett kann leicht von Jedermann verlegt werden und ist zudem äußerst robust. Fürs Kinderzimmer also ideal. Auch Möbel aus Bambus sind gefragt und finden sich in Kinderzimmern wieder. Dass Bambus schon längst nicht mehr nur als Gartenmöbel genutzt wird, zeigt sich immer häufiger in den Haushalten.

Bambus als Partner fürs Leben

Bambus hält viel aus und als Bodenbelag ist es sehr widerstandsfähig. Stehendes Wasser allerdings mag es nicht und kann sich punktuell in seiner Form verändern. Doch auch das Spielen und Toben der Kids mit Spielzeugen und Gegenständen macht der relativ robusten Oberfläche nichts aus. Bambusparkett kann prima ausgetauscht werden und benötigt auch keine Nachlasuren oder Schliffe. Bambusparkett ist sehr unempfindlich und dennoch sehr weich in seiner Oberfläche. Für Kids, die viel auf dem Boden sitzen und spielen bietet dieses Naturprodukt zudem noch einen warmen Untergrund. Grundsätzlich kann Bambusparkett einmal verlegt eine sehr lange Haltbarkeit aufweisen. Wenn man gut mit dem Boden umgeht, kann man sehr viel und sehr lange Freude am Bodenbelag haben.

Das Wuchswunder Bambus

Die meisten Bambuswälder wachsen und gedeihen in asiatischen Gefilden, besonders in China. Dort wachsen die Wälder zu gigantischen Dichten heran und werden die Bambusse geschnitten, wachsen sie am gleichen Tag um etliche Zentimeter nach. Im Vergleich zu allen anderen Holzarten, die wir zur Möbelverarbeitung oder für Bodenbeläge kennen, ist Bambus der absolute Gewinner in Sachen Nachhaltigkeit. Der Bambus selbst ist auch als Gartenpflanze sehr beliebt, da er immergrün ist und auch härteste Winter gut übersteht. Aber: Durch seine Härte und sein immenses Wachstum sollte man ihn keinesfalls in der Nähe von Hauswänden pflanzen und im Idealfall in große Kübel. Denn sein Wurzelwerk schafft es durch noch so dicke Wände hindurch zu wachsen und hebt dabei auch Fußböden und Terrassenböden mit Leichtigkeit an.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)