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Inhalt:
3 Tipps zur Wahl der Wohnraumeinrichtung

Tipp 1: Den eigenen Stil finden
Tipp 2: Praktisch denken
Tipp 3: Clever kombinieren

3 Tipps zur Wahl des richtigen Bodenbelags im Wohnbereich

Tipp1: Bodenbelag erzeugt Raumklima
Tipp2: Die Raumnutzung spielt eine Rolle
Tipp3: Das Kostenspektrum beachten

3 Tipps zur Wahl der Wandgestaltung in Wohnräumen

Tipp 1: Das passende Material finden
Tipp 2: Die richtige Farbwahl
Tipp 3: Akzente setzen durch Details

 

3 Tipps zur Wahl der Wohnraumeinrichtung

Tipp 1: Den eigenen Stil finden

Wer es sich vornimmt, die eigene Wohnung neu einzurichten, sollte dabei eine Grundregel beachten: sich selbst treu zu bleiben. Dabei gilt es oftmals jedoch, zunächst den eigenen Stil zu finden. Hierfür bietet sich ein einfacher Trick an: die Gestaltung eines Moodboards. Um ein Moodboard anzulegen, können hier Muster- und Farbkarten, Stoffreste gesammelt werden, um Farbpräferenzen festzulegen. Ausschnitte aus Zeitschriften und Möbelkatalogen können eine Vorschau auf die gewünschte Einrichtung gewähren. Ist erst einmal alles gesammelt, was intuitiv gefällt, ergeben sich häufig die ersten klaren Linien für die Wohnungseinrichtung. Welche Farben und Muster gefallen hier? Sollen die Möbelstücke in cleaner Optik gehalten sein und klare Strukturen schaffen? Oder gefallen gar pompöse Verzierungen und reichlich Dekoration? Das Moodboard kann nun weiterverwendet werden, um die einzelnen Räume genauer zu betrachten. Was kann hier wie am besten realisiert werden? Welche Farbgebung und Materialien bieten sich für welche Ecken an? Hier sollten der Grundriss der Wohnung sowie die Lichtverhältnisse vor Ort berücksichtigt werden.

Tipp 2: Praktisch denken

Wenn es nun konkret gilt, die Einrichtungsgegenstände auszusuchen, sollte man unbedingt nicht nur nach persönlichem Geschmack gehen. Vor allem sollte auch der praktische Faktor berücksichtigt werden. Hier gilt es, klare Linien zu schaffen. Handelt es sich um eine geräumige Wohnung, sodass hier viel Stauraum benötigt wird? Oder soll ein minimalistisches Design für kleine Räume und Wohnungen her? Hier gilt es, die Funktionalität der gewünschten Möbel zu überprüfen. Sollen sie der Ruhe und Entspannung dienen? Oder werden repräsentative Stücke gesucht, die die Individualität des Haushalts hervorbringen sollen? Die Wohnungseinrichtung sollte immer zur jeweiligen, allgemeinen Lebenssituation passen.

Tipp 3: Clever kombinieren

Momentaner Wohnungstrend sind flexible Möbel, die mehrere Funktionen bergen. Zahlreiche Möbelkombinationen sorgen gern mal für Chaos, sodass man hier leicht den Überblick verliert. Hier empfiehlt es sich auf ein großes Sideboard anstatt vieler, kleiner Schränke zu setzen. Auf manche Möbelstücke lässt sich natürlich nicht verzichten. Diese bilden die Grundlage für die Wohnungseinrichtung. Im Schlafzimmer sollte für einen Schrank und ein Bett gesorgt sein. Im Wohn-/Essbereich gehört ein Tisch, Sitzmöbel und Regale unbedingt dazu. Die passenden Lampen sorgen für das notwendige Licht. Bei der Dekoration genügen oftmals einzelne, schöne Stücke als Blickfänger.

3 Tipps zur Wahl des Bodenbelags im Wohnraum

Tipp 1: Bodenbelag erzeugt Raumklima

Welches Material auf dem Boden verlegt wird, hängt zunächst von den persönlichen Vorlieben ab. Die unterschiedlichen Beläge erzeugen auch ein unterschiedliches Raumklima. Fliesen etwa wirken kühler als flauschiger Teppich. Parkett wirkt in der Regel sehr hochwertig. Die verschiedenen Beläge erfordern unterschiedliche Pflege, auch in ihrer Lebensdauer und Langlebigkeit unterscheiden sie sich.

Tipp 2: Die Raumnutzung spielt eine Rolle

Abgesehen davon, welchen Belag man persönlich ansprechend findet, gibt es ein weiteres entscheidendes Kriterium zur Auswahl, nämlich wie der Raum genutzt wird. Kaum jemand käme wohl auf die Idee, in der Küche, wo oft Lebensmittel und Gemüsereste auf den Boden fallen, einen weißen Teppich zu verlegen. Falls Haustiere vorhanden sind – etwa ein Hund, der ab und an Pfotenabdrücke hinterlässt, wenn er vom Spaziergang ins Haus kommt – wäre dieser Bodenbelag ebenso wenig sinnvoll. Und Holzboden sieht zwar sehr ansprechend aus, ist aber auch empfindlich – bei herumtollenden Tieren oder spielenden Kindern vermutlich nicht die beste Idee.

Tipp 3: Die Kosten spielen sich in einem breiten Spektrum ab

Wenn es um die Kosten geht, gibt es zwischen den verschiedenen Belägen teils erhebliche Unterschiede. Und auch der Aufwand beim Verlegen ist je nach Material höher oder niedriger. Grundsätzlich hängen die Kosten davon ab, ob Handwerker beauftragt werden oder der Hausbesitzer den Bodenbelag selbst verlegen kann. Bei den Belägen aus Holz oder in Holzoptik ist Parkett sicherlich der teuerste, gefolgt von Laminat und PVC. Fliesen sind in der Regel ähnlich teuer wie Parkett, Teppich ist pro Quadratmeter etwas günstiger.

3 Tipps zur Wahl der Wandgestaltung in Wohnräumen

Tipp 1: Das passende Material finden

Wenn es um die Gestaltung der Wände in Wohnräumen geht, gilt es zunächst, sich für eine passende Wandverkleidung zu entscheiden. Was geeignet ist, hängt vom persönlichen Geschmack und der Funktion des Raumes ab. Badwände sind aus funktionalen Gründen in der Regel zumindest teilweise gefliest. Auch Küchen können (teil-)gefliest sein. Nach wie vor sehr beliebt zur Wandgestaltung ist Tapete, die in verschiedenen Ausführungen erhältlich ist. Immer öfter sind Wände jedoch auch nur verputzt. Auch eine Holzverkleidung, auch Vertäfelung genannt, kann für die Wandgestaltung gewählt werden.

Tipp 2: Die richtige Farbwahl

Ist die Wand tapeziert oder verputzt, bleibt sie entweder weiß oder wird gestrichen. Auch hier ist die Wahl der Gestaltung vor allem vom individuellen Geschmack abhängig. Weiß wirkt klar, aber auch nüchtern, und kann wenig Gemütlichkeit ausstrahlen. Dafür passt es sich nahezu in jeden Raum ein. Wer etwas Farbe mag, aber nicht bunt streichen möchte, kann dies mit einem hellen Grau, Braun oder Beige oder Pastelltönen tun. Auch diese sind in sehr dezenten Mischungen erhältlich. Wer gerne knallige Farben mag, sollte überlegen, ob er etwa mit dunklem Rot oder Giftgrün lieber nur eine oder zwei Wände in einem Raum streicht. Andernfalls kann die Wandfarbe den Raum zu stark dominieren.

Tipp 3: Akzente setzen durch Details

Auch das ist möglich: Über Tapeten oder Putz können eine Wanddeko oder Wandbilder angebracht werden. Diese können auch direkt an die Wand gemalt werden. Mit solchen Details lassen sich eindrucksvolle Akzente setzen, ohne gleich den ganzen Raum zu überfrachten.